Premier-League-Persönlichkeit hatte „Cash-for-Sex“-Sessions mit Teenagerin, deren Vergewaltigung er bestreitet

Eine hochrangige Persönlichkeit der Premier League arrangierte „Cash for Sex“-Sitzungen mit einem jungen Mädchen, das ihn der sexuellen Nötigung beschuldigte, heißt es in einem Bericht.

Gerichtsunterlagen zufolge litt das Mädchen nach den angeblichen Vorfällen an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Sie klagt auf Schadensersatz wegen sexueller Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung und behauptet, der Mann habe sie in den 1990er-Jahren, als sie 15 Jahre alt war, zu sich nach Hause eingeladen, um über eine berufliche Chance zu sprechen, was zu einer Tortur führte, die sie als „widerlich und traumatisierend“ beschrieb.

Der Angeklagte, der immer noch in der Premier League spielt, darf nicht namentlich genannt werden, nachdem ein Richter des Obersten Gerichtshofs im vergangenen Jahr eine Anonymitätsanordnung erlassen hatte. Er bestreitet die Vorwürfe und bestreitet, unangemessene Beziehungen mit einem minderjährigen Mädchen gehabt zu haben, gibt jedoch zu, die Teenagerin im Alter von 16 oder 17 Jahren gefragt zu haben, „ob sie etwas Geld für Sex verdienen wolle“, wie aus Dokumenten des Obersten Gerichtshofs hervorgeht, über die zuerst die New York Times berichtete. Der Angeklagte bezeichnete die Vorwürfe als „böswillig“ und behauptet, die Frau habe ihn in den folgenden Jahren mehrfach kontaktiert, um ihm sexuelle Gefälligkeiten gegen Geld anzubieten.

In einer unterzeichneten Erklärung im Namen des Angeklagten heißt es: „In den allermeisten Fällen hat er Angebote für Sex abgelehnt, obwohl er im Laufe der Jahre insgesamt bis zu etwa 15 Mal sexuelle Handlungen mit der Klägerin vorgenommen hat, für die er sie mit Barzahlungen entsprechend ihren Erwartungen belohnt hat.“

„Bei einer Gelegenheit hatte der Angeklagte sowohl mit der Klägerin als auch mit ihrer Schwester sexuelle Handlungen, die beide etwas Geld verdienen wollten.“ Die Klägerin meldete sich 2021 mit der Behauptung, sie sei vergewaltigt worden. Der Mann wurde jedoch nie verhaftet und die Staatsanwaltschaft behielt den Fall in den Akten.

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